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02
Jan

Open Type 1.8 mit

neuen Möglichkeiten



Das neue Open Type- Spezifikation 1.8 bringt entgegen der doch recht unspektakulären Versionsnummer eine mancherorts sogar als „revolutionär“ bezeichnete Neuerung mit sich. Die Rede ist von der Interpolation von Typographie „im laufenden Betrieb“.

Näheres verrät die Webseite T3N, wo von variabel anlegbaren Schriften die Rede ist. Mit anderen Worten brauchen nicht mehr drei Font-Dateien für die unterschiedlichen Schriftstärken angelegt werden, sondern es reicht, den Font einmalig abzulegen.

Wer als Schriftsdesigner arbeitet, braucht entsprechend nicht mehr aufwändig zu skalieren und die so entstandenen Schriftgrößen in einzelne Dateien zu exportieren, sondern kann die so genannte Interpolation dynamisch durchführen lassen. Vor allem im Hinblick auf responsives Design macht diese Neuerung großen Sinn, bedeutet jedoch auch in der Erstellung von Druckvorlagen eine merkliche Erleichterung.

Die neue Funktion wurde auch deshalb möglich, weil mit Adobe, Apple, Google und Microsoft die Schwergewichte der Branche zusammengearbeitet haben und fortan sowohl die erforderlichen Rendering Engines, als auch Browser für die Internetdarstellung sowie Designprogramme bereitstehen.

Zum Teil werden auch schon Vergleiche zum SVG-Format (Scalable Vector Graphics) bei Grafiken angestellt, denn auch mit der neuen Typographie lässt sich ohne Qualitätsverluste skalieren.

Open Type wurde ursprünglich von Microsoft gemeinsam mit Adobe entwickelt und bezeichnet ein Font-Format, das plattformübergreifend funktioniert. Der Ansatz existiert bereits seit 1996, wurde jedoch erst ab 2000 flächendeckend bekannt.

Berlin, 02.01.2017
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