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STRUKTURFOLIEMIT X-PRESS - IHRE SPEZIAL DRUCKEREI IN BERLIN

Spiel mit Licht und Schatten.

Eine Strukturfolie vermittelt, je nach gewähltem Muster, ganz unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit. Von textiler bis zu organischer Anmutung ist alles möglich. Gleichzeitig wird Abrieb- und Scheuerfestigkeit ihrer Printprodukte extrem erhöht.

DER EFFEKT

Bei einer Strukturfolie wirken optische und haptische Effekte harmonisch zusammen. Der Effekt variiert und richtet sich der konkret ausgewählten Folie. Das Spektrum reicht von einem textilen Effekt bis hin zu einer organischen Anmutung. Ein häufiges Beispiel ist die Leinenstruktur, durch die die Strapazierfähigkeit eines Druckprodukts deutlich erhöht wird.

In der Praxis kommen Strukturfolie häufig als Einbände zum Einsatz und schützen beispielsweise Schulbücher oder Speisekarten vor den Folgen häufiger Benutzung.

DIE PRAXIS

In der Praxis kommt die Folienkaschierung vor allem für Flyer aber auch Broschüren, Präsentationen und Visitenkarten in Frage. Des Weiteren lassen sich Bücher, Schutzumschläge oder auch Postkarten und schließlich sogar Verpackungsmaterialien mit diesem Verfahren behandeln.

DAS VERFAHREN

Das Anbringen einer Folie bzw. die Folienkaschierung erfolgt mit Hilfe einer Folien-Kaschieranlage. In den meisten Fallen wird direkt mit bedruckten Bogen und weniger an einer Bahn gearbeitet. Die benötigte Kaschierfolie (Glanzfolie, Mattfolie, Effektfolie etc.) wird mittels Kaschierkalander und Gegendruck zwischen denen der Druckbogen läuft, verbunden. Die Dicke beträgt zwischen 12 und 30 μm.

Hierbei existieren verschiedenen Verfahren. Einerseits ist es möglich, die gewünschte Glanzfolie, Mattfolie oder Effektfolie allein durch Wärme mit dem jeweiligen Untergrund zu verbinden, wenn diese bereits auf der Rückseite eine Leimschicht haben, die durch Wärme aktiviert wird. Ist dies nicht der Fall kann auch mit einer speziellen Leimschicht bzw. einem Klebstoff gearbeitet werden. Eine Erwärmung erfolgt jedoch in beiden Fallen. In der Fachsprache werden die einzelnen Verfahren als Nasskaschierung und als Thermokaschierung bezeichnet.

In der Maschine werden die einzelnen Bogen direkt hintereinander, überlappend eingelegt (Schuppenanleger). Auf diese Weise kann mit einer endlosen Folie gearbeitet werden, die am Ende des Vorgangs getrennt wird. Vorgangsbedingt entsteht ringsherum ein unkaschierter Rand von rund einem Zentimeter.

Hinsichtlich der Papier- oder Kartonsorten bestehen nur wenig Einschränkungen. Ideal sind allerdings gestrichene Papiere, die ein Gewicht zwischen 80 und 600 Gramm pro Quadratmeter aufweisen sollten.

Kaschieren / Cellophanieren - www.x-press.de

Sehen Sie hier den Produktionsvorgang wie man Druck-Produkte mit z.B. Effektfolie, Glanzfolie, Hologrammfolie, Struckturfolie, uvm. veredelt.

DIE GRENZEN

Einer der wenigen Nachteile des Folienkaschierens ist die Vollflächigkeit. Einzelne Bereiche lassen sich mit dem Verfahren nicht hervorheben bzw. aussparen. Hier kann aber nach dem Folienkaschieren (Cellophanieren ) mit einem weiteren Veredelungsverfahren, dem partiellen UVLack, Abhilfe geschaffen werden. Ebenfalls müssen die darunterliegenden Druckfarben mit der Folie verträglich und komplett durchgetrocknet sein. Eventuelle Einschrankungen ergeben sich beispielsweise bei Farben mit Metallpigmenten. Eine Tiefe bei dunklen Flächen kann zum Teil nur mit Thermofolie erzielt werden. Manchmal muss man zusätzlich auch noch Leim aufbringen. Generell sind leichte Farbänderungen durch die Lichtbrechung der Folie zu erwarten.

Auch in der Weiterverarbeitung sollten im Vorfeld Materialtests durchgeführt werden, weil das Anbringen einer Rillung oder Nutung ggf. nur eingeschränkt moglich ist. Das Ergebnis ist davon abhängig, wie gut sich die gedruckte Farbe mit der Folie verbunden hat.

Wird mit ungestrichenen Papieren gearbeitet, so kann sich die Oberflächenstruktur abzeichnen. Der Effekt kann gewollt sein, muss aber im Vorfeld getestet werden.

Zu dünnes Papier ist nicht geeignet, da es sich in Folge der Folienkaschierung aufrollen kann. Ebenfalls sollte zu raues Papier im Vorfeld getestet werden. In manchen Fällen gelangt der Klebstoff der Folie nicht komplett auf die Oberfläche und es entstehen Luftblasen. Die Folge ist eine verminderte Reflexion des einfallenen Lichts, was die Flachen matter und leicht grau erscheinen lässt. Folie im Naßauftrag kann wiederum schwarze Flächen leicht grau erscheinen lassen.

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